In fünfzehn Liedern „singt“ Katzenelson von der Ausmordung des jüdischen Volkes. Er beschreibt persönliche Erlebnisse bzw. berichtet er von Begebenheiten, die andere erzählt haben. Er klagt den Himmeln (Gott) seine Enttäuschung: O Himmel, ausgeleert und wüst – ich habe meinen Gott, den Einzigen, in euch verloren.
(Lied 9).
Immer wieder klagt und fragt er: Warum?
und weiß doch, dass es keine Antwort gibt.