Zyklus: „Menschen im Warschauer Ghetto“

Das Lebenswerk des Schnitzers Gottfried Reichel, Pobershau (Erzgebirge), zeigt eine Dauerausstellung in einem eigens dafür errichteten Haus „DIE HÜTTE“ in 09496 Pobershau, Ratsseite Rathausstraße 10.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 13 – 17 Uhr. Informationen: 03735/62527.

Holzfiguren aus dem Zyklus

Das Lebenswerk besteht aus über 330 Skulpturen: Biblische Gestalten und Geschichten des Alten und Neuen Testamentes.
Mittelpunkt der Dauerausstellung „Wider das Vergessen“ ist der Zyklus  „Menschen im Warschauer Ghetto“, der in den Jahren 1995-1997 entstanden ist, nach Fotos aus dem Buch „Das Warschauer Ghetto, Foto-Dokumente eines deutschen Soldaten aus dem Jahr 1941“ von Joe J. Heydecker.

Bildband mit Fotos aller 36 Skulpturen aus dem Zyklus „Menschen im Warschauer Ghetto“.

Mit dieser privaten Veröffentlichung möchte ich mich, aus Anlass meines 90. Geburtstages, bei allen bedanken, die meine Arbeit „Gegen das Vergessen“ begleitet und auch unterstützt haben: bei meiner Frau, meinen Kindern und Enkeln und bei allen, mit denen mich das gleiche Interesse verbindet, in der Bundesrepublik, den Niederlanden, in Polen, Ungarn und Amerika. Ich denke auch an alle, die von ihnen schon heimgerufen wurden. Mein ganz besonderer Dank gilt aber natürlich Gottfried Reichel, der diese Skulpturen geschaffen hat: „Gegen das Vergessen.“ Helmut Homfeld, im April 2015

Gottfried Reichel wurde im Oktober 2015 im Alter von 90 Jahren heimgerufen. Dadurch verlor ich einen guten Freund und Begleiter „Gegen das Vergessen“. Deshalb habe ich mich entschlossen, diesen Bildband allen Interessierten zugänglich zu machen. Helmut Homfeld, im November 2015

Eine weitere Figurengruppe der Ausstellung „Deportation nach Babylon“ erinnert an alle Deportationen seit damals bis Treblinka, Auschwitz, Maidanek u.a.

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