Katzenelson.de

Diese Seiten sind eine Einladung gegen das Vergessen.

Was geschehen ist, dürfen wir nicht vergessen.
Was wir erinnern, bleibt geschehen.

Informieren Sie sich über den Pädagogen und Dichter Jizchak Katzenelson (1886-1944) – er ist eines der Opfer der Shoa. Mitten in den unvorstellbaren Schrecken schuf er mit „dos lid funm ojsgehargetn jidischen folk“ ein Denkmal für sein jüdisches Volk.

Es entstand im Internierungslager Vittel (Vogesen) in der Zeit vom 3. Oktober 1943 bis zum 18. Januar 1944. Dort schrieb Katzenelson schon vorher – vom 22. Mai bis zum 16. September 1943 – auch Aufzeichnungen, ein seltenes, historisches Dokument. Erschienen sind sie in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Oh, mein Volk! Mein Volk…“.

Sie erfahren auch etwas über das Werk des Holzschnitzers Gottfried Reichel, der einen Zyklus „Menschen im Warschauer Ghetto“ geschnitzt hat. Sein Lebenswerk, das im Erzgebirge ausgestellt ist, steht unter dem Motto „Gegen das Vergessen“.

Diese Seiten informieren auch über Havka Folman Raban, einer Schülerin Katzenelsons im Untergrund-Gymnasium des Warschauer Ghettos. Sie überlebte und hat in ihrem Buch „Sie leben noch immer mit mir“ ein Kapitel dem Dichter gewidmet.

Von den Orten der Erinnerung schildert der Herausgeber seine persönlichen Eindrücke.

Sie können alle auf diesen Seiten vorgestellten Bücher natürlich auch bestellen.

Der Übersetzer und der Webmaster